Ganz neu ist die Idee ja nicht, tierischen Mitbewohnern ihre menschlichen Gegenparts zu ‘zeigen’. Gedacht sind solche Aktionen am ehesten dazu, den Menschen vor Augen zu führen, was sie am Sonntag dann in Bratenform verzehren. Die Frage ist nur, wie viele glauben wirklich, dass das Koteletterl aus dem Packerl kommen? Und: Sind Schweine eher am Naschmarkt-Trubel oder an einem ruhigen Platz im Stroh beim Trog interessiert? Sei es wie es sei, die Waldviertler Säue sind jedenfalls noch bis 20. November auf Besuch in Wien. Die Sau wird zur Performance, das Publikum kann schauen, die Schweinderl werden wohl lieber heim wollen. In den Worten von Mollner & Schorsch:
Wir bringen Waldviertler Schweine in die Stadt, machen ein Büro zum Schweinestall. Wir gehen mit ihnen spazieren, zeigen ihnen die Stadt, Menschen, Autos und den Naschmarkt. Es findet eine Ausstellung statt, in dessen Rahmen ein 70-minütiger Film mit 5 schweinischen und 4 menschlichen Darstellern in Dauerschleife gezeigt wird. Die Schweinchen wohnen 4 Tage lang in Wien, auch sie kann man besichtigen und beobachten.
Für alle, die noch nie Schweine gesehen haben, können selbige am Donnerstag, 17. November, am Fritz-Grünbaum-Platz, 1060 Wien (Kreuzung Schadekgasse – Gumpendorferstraße, vis-a-vis vom Stiegenaufgang zum Esterhazypark) besichtigt werden. Eine Performance ohne Schweine gibt es am Samstag, 19. November, an der Ecke Rahlgasse/Mariahilferstraße (Stiegenaufgang Brunnen).
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