Über eine Wärmepumpe wird die Abwärme, die beim Brauprozess entsteht, zu den Wohnungen in unmittelbarer Nähe geleitet und dort sinnvoll für Heizzwecke und Warmwasser eingesetzt. Damit kommt es laut Brau Union Österreich zu einer CO2-Einsparung von rund 800 Tonnen pro Jahr. Von dem Konzept, das einen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz leisten soll, haben sich am Tag der offenen Tür 200 Anrainer selbst überzeugt. "Das Interesse und die Anerkennung der Bewohnerinnen und Bewohner am Tag der offenen Tür zeigt uns, dass wir im Bereich nachhaltige Wärme die richtige Richtung eingeschlagen haben. Wir freuen uns über die gelungene Kooperation, von der alle Partner, die Kunden und die Umwelt profitieren", kommentiert Gerhard Sacher, Geschäftführer der EVN, die rege Teilnahme.
Gärwärme der Schwechater Brauerei als Green Energy genutzt
"Die sinnvolle Nutzung von vorhandenen Ressourcen in der Umgebung ist ein wertvoller Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Naturenergie, die nicht zu Lasten unserer Bevölkerung geht, ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Kooperation und Innovation", ergänzt die Schwechater Bürgermeisterin Karin Baier.
Die Brau Union Österreich setzt laut eigenen Aussagen auch sonst sehr auf das Thema Nachhaltigkeit. Dazu orientiere man sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen und setze entlang der gesamten Wertschöpfungskette an.
(Red.)
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