Die Mord- und die Tatortgruppe haben Ermittlungen aufgenommen. Die alleinstehende 58-Jährige war zuletzt um den 20. März gesehen worden, teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, auf Anfrage mit. Weil sich inzwischen die Post gestapelt hatte, habe eine Nachbarin in dem Mehrparteienhaus die Polizei alarmiert.
Frau lebte allein in Schwechat: Rätselhafte SMS
Die Wohnung sei geöffnet und die Leiche entdeckt worden. Es liege offenbar ein gewaltsamer Tod vor, so Köhl. Am Freitagnachmittag sollte eine Obduktion stattfinden.
Seit März war die 58-Jährige bereits abgängig. Zwei Tage nach ihrem Verschwinden soll die Nachbarin eine SMS bekommen haben, angeblich von der jetzt toten Frau, wie die ORF-„Zeit im Bild“ berichtet. Die SMS, die voller Rechtschreibfehler war, könnte in Wahrheit von ihrem Mörder stammen, so Franz Polzer, Chef des Landeskriminalamts, laut noe.orf.at. “Details über telefonische Kommunikation sind Gegenstand von polizeilichen Recherchen. Erst in nächsten Tagen wird sich herausstellen, wer mit wem Kontakt hatte“, wird Polzer weiters zitiert.
Die Pensionistin sei auf dem Boden liegend vorgefunden worden, so Chefinspektor Etz. Außerdem habe bereits vieles auf Gewalteinwirkung hingedeutet. Mögliche Täter, die der Frau in Schwechat Gewalt angetan haben könnte, habe man allerdings noch nicht im Auge.
(APA)
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