Einerseits wollen sich Arbeitslose durch Schwarzarbeit etwas dazu verdienen, anderseits versuchen Unternehmer verstärkt Steuerzahlungen hinauszuschieben oder womöglich auch Steuern und Abgaben zu hinterziehen: “In Krisenzeiten sinkt die Schwelle, was widerrechtliches Handeln betrifft”, meint der VP-Politiker.
Anders als sonst im Finanzministerium werde daher im Bereich Betrugsbekämpfung auch kein Personal eingespart. Vielmehr wurde die Mitarbeiterzahl der KIAB, die die Kontrolle illegaler Arbeitnehmer-Beschäftigung durchführt, seit 2002 von 100 auf 310 Mitarbeiter verdreifacht. 2010 sollen die Kontrollen noch ausgeweitet werden, kündigt der Finanzstaatssekretär an. Gerade in Krisenzeiten sei es wichtig, dass die Verwaltung korrekt arbeite und massiv gegen jene vorgehe, die sich nicht korrekt verhalten.
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