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Schwarz am Knie verletzt - Kein Kombi-Slalom in Bansko

Hiobsbotschaft für Marco Schwarz
Hiobsbotschaft für Marco Schwarz ©APA
Der dreifache WM-Medaillengewinner Marco Schwarz hat sich am Freitag im Super-G der Weltcup-Kombination der alpinen Skirennläufer in Bansko bei der Landung nach einem Sprung am Knie verletzt.

Mit 1,07 Sek. Rückstand auf den französischen Weltmeister Alexis Pinturault wäre Marco Schwarz nach dem Super-G der Alpinen Kombination in Bansko in guter Ausgangsposition auf einen Podestrang gelegen. Der WM-Dritte zog sich bei der Landung nach einem Sprung allerdings eine noch nicht näher definierte Knieverletzung, reist zu Untersuchungen heim und kann nicht am Slalom teilnehmen (13.00 Uhr MEZ).

Die Bestzeit im Speed-Teilbewerb der Kombi ging an den Schweizer Mauro Caviezel vor dem Oberösterreicher Vincent Kriechmayr (0,06 Sek). Es folgen Pinturault (0,16), der jetzt die Topchance auf die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin hat, der Tiroler Romed Baumann (0,85) und der Italiener Riccardo Tonetti (0,88). Der WM-Überraschungszweite Stefan Hadalin mischt als Achter (1,00) ebenfalls noch gut mit (Stand nach 48 Läufern).

Hirscher mit guter Ausgangslage

Marcel Hirscher hatte in seinem ersten Speedrennen seit dem Weltcupfinale im März 2018 in Aare 1,83 Sekunden Rückstand, mit einem guten Slalom und bei guter Piste ist aber sogar der Sprung in die Top 5 noch möglich. Christopher Neumayer hat 1,42 Rückstand, Daniel Danklmaier 1,95 und Johannes Strolz 2,07. Matthias Mayer fuhr kurz vor dem Ziel an einem Tor vorbei, bestritt den Kombi-Super-G wie andere Speedfahrer aber nur als Training für das Spezialrennen am Samstag. So auch u.a. Hannes Reichelt, der mit Nummer 60 kam.

Reichelt nach Kombi-Sturz mit Schmerzen

Nach Marco Schwarz ist auch Hannes Reichelt nicht ohne Blessur durch den Super-G der Alpinen Weltcup-Kombination in Bansko gekommen. Der Salzburger fädelte im oberen Streckenabschnitt bei einem Tor ein, stürzte vornüber und krachte ins Netz. Reichelt fuhr selbstständig ins Ziel ab, berichtete aber über Schmerzen im linken Unterschenkel. Der Salzburger erlitt nach erster Diagnose bei seinem Sturz ein Schleudertrauma, er klagte über zahlreiche schmerzhafte Stellen am Körper. Reichelt bestritt den Kombi-Super-G als Training vor dem Spezialrennen am Samstag.

>>Live-Stand in der Kombination<<

Stand nach dem Super-G:

  • 1. Mauro Caviezel (SUI) 1:09,08
  • 2. Vincent Kriechmayr (AUT) 1:09,14 +0,06
  • 3. Alexis Pinturault (FRA) 1:09,24 +0,16
  • 4. Romed Baumann (AUT) 1:09,93 +0,85
  • 5. Riccardo Tonetti (ITA) 1:09,96 +0,88
  • 6. Rasmus Windingstad (NOR) 1:10,04 +0,96
  • 7. Ryan Cochran-Siegle (USA) 1:10,07 +0,99
  • 8. Stefan Hadalin (SLO) 1:10,08 +1,00
  • 9. Mattia Casse (ITA) 1:10,18 +1,10
  • 10. Stefan Rogentin (SUI) 1:10,24 +1,16
  • 11. Marco Schwarz (AUT) 1:10,31 +1,23
  • 12. Felix Monsen (SWE) 1:10,44 +1,36
  • 13. Dominik Paris (ITA) 1:10,49 +1,41
  • 14. Christopher Neumayer (AUT) 1:10,50 +1,42
  • 15. Christof Innerhofer (ITA) 1:10,57 +1,49
  • 15. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 1:10,57 +1,49
  • 17. Gino Caviezel (SUI) 1:10,58 +1,50
  • 18. Nils Allegre (FRA) 1:10,68 +1,60
  • 19. Marco Odermatt (SUI) 1:10,76 +1,68
  • 20. Marcel Hirscher (AUT) 1:10,91 +1,83
  • 21. Daniel Danklmaier (AUT) 1:11,03 +1,95
  • 22. Loic Meillard (SUI) 1:11,09 +2,01
  • 23. Johannes Strolz (AUT) 1:11,15 +2,07
  • 24. Filip Zubcic (CRO) 1:11,16 +2,08
  • 25. Thomas Mermillod Blondin (FRA) 1:11,18 +2,10
  • 26. Bryce Bennett (USA) 1:11,32 +2,24
  • 27. Trevor Philp (CAN) 1:11,38 +2,30
  • 28. Ted Ligety (USA) 1:11,40 +2,32
  • 29. Miha Hrobat (SLO) 1:11,44 +2,36
  • 29. Linus Straßer (GER) 1:11,44 +2,36
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