45 Minuten lang war das Match zwischen Austria Lustenau und LASK Linz ein trostloser Anblick, nach Seitenwechsel wurde die Partie dann ein wenig ansehlicher.
Nach dem Spiel gab es Pfiffe gegen die Heimelf. “Der LASK war ein starker Gegner, der uns das Leben schwer gemacht hat. Die Linzer haben in der Defensive gut agiert,” nimmt Trainer Stöhr seine Spieler in Schutz. Das Bemühen der Austrianer war vorhanden, allein das Können ließ zu wünschen übrig. Nur in der Anfangsphase kamen Mayer (3.) und Olugbodi (6.) zu wirklichen Chancen, der Weitschuss von Ziemer ans Lattenkreuz (65.) zählt auch dazu. Der Rest war Stückwerk, weder über die Außenbahnen noch durch das Zentrum fanden die Austrianer Mittel und Wege, um die LASK-Abwehr zu knacken. Auf Angriffe ließen sich die Linzer kaum ein, die 2000 Zuschauer im Reichshofstadion sparten mit Applaus für beide Teams.