Bregenz. Im April 2011 zählten die Vorarlberger Tourismusbetriebe 108.800 Gäste und 363.900 Nächtigungen. Das sind um 7,7 Prozent weniger Ankünfte und 24,4 Prozent weniger Übernachtungen als im April 2010.
Maßgeblicher Grund dafür ist, dass aufgrund der späten Osterferien und des frühlingshaften Wetters der heurige April nur mehr schwach für Winterferien gebucht wurde, so Schützinger: “Besonders deutlich wurde das bei den Gästen aus den Nahmärkten, die sehr spontan auf die Schnee- und Witterungssituation reagieren und kurzfristig entscheiden, ob sie noch einen Winterurlaub oder bereits einen Urlaub im Süden verbringen.“
Bodensee-Vorarlberg mit Nächtigungsplus
Das Minus in der Wintersaison 2010/11 betrifft alle Regionen in Vorarlberg mit Ausnahme der Destination Bodensee-Vorarlberg, wo ein Nächtigungsplus um 4,2 Prozent verbucht wurde. Auch bei den verschiedenen Beherbergungsbetrieben ist nur eine Kategorie im Plus: Die Betreiber von Campingplätzen verbuchten um ein Prozent mehr Übernachtungen, während es in Hotels, Ferienwohnungen und Privatzimmern teils deutliche Rückgänge gab.
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