Nachdem bereits sein Vorarlberger Teamkollege Philipp Ludescher früh im Rennen eine Attacke lanciert hatte, gelang dem 28-jährigen Basler bei Rennkilometer 20 zusammen mit drei weiteren Begleitern in die Gruppe des Tages zu springen und einen Vorsprung von bis zu vier Minuten heraus zu fahren. Die einzige Bergwertung unterwegs sicherte sich Schwabs Fluchtgefährte Thomasz Marczynski (CCC), der aber morgen bereits im Sprinttrikot an den Start gehen wird. Damit geht das Trikot des besten Kletterers an den zweitplatzierten Hubert Schwab. “Unser Ziel war für heute eigentlich, das Bergtrikot fix in unsere Reihen zu holen”, kommentiert Schwab den Rennverlauf, “doch Marczynski war heute einfach schneller. Dennoch freue ich mich sehr, das Trikot stellvertretend für ihn morgen tragen zu dürfen.” Team Manager Thomas Kofler: “Hubert Schwab hat lange Zeit in der Spitze gute Werbung für uns gemacht. Dass er morgen das Bergtrikot tragen darf ist eine zusätzliche Motivation für uns.”
Die Etappe von Kusadasi nach Turgutreis (181km) gewann, wie bereits den gestrigen Prolog, der deutsche Topsprinter André Greipel (HTC-Columbia), der damit die Gesamtführung verteidigte. Bester Vorarlberg-Corratec-Fahrer wurde im heutigen Massensprint der Burgenländer René Haselbacher auf Platz 15. Sebastian Siedler, der schon vor der Etappe über Durchfall klagte, kam mit Rückstand auf dem letzten Platz ins Ziel. “Ich hoffe aber, dass ich mich schon morgen wieder besser fühle”, so der deutsche Sprintkapitän.
Die 3. Etappe der Türkei-Rundfahrt führt morgen über 166 km von Bodrum nach Marmaris. Eurosport überträgt täglich ab 14:00 Uhr live.
Quelle: Vorarlberg Corratec
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