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Schutzwirkung von Masken

Natürlich haben Schutzmasken auch eine Eigenwirkung, sagt der Experte für Infektionsvorsorge.
Natürlich haben Schutzmasken auch eine Eigenwirkung, sagt der Experte für Infektionsvorsorge. ©APA
Geht es um die grundsätzliche Schutzwirkung von Masken, gibt es beim Infektionsvorsorgeexperten keine zweite Meinung.

Egal, was man von der Maske halten mag: fix ist, dass wir sie alle noch länger tragen werden. Die Frage ist: Welche Maske schützt am besten?

Auch, wenn immer wieder die Diskussion auftauche, dass mit einer Maske nur der Fremdschutz gegeben sei, sei das nicht richtig, so Hans Hirschmann, zuständig für Infektionsvorsorge und Hygiene im LKH Feldkirch. Masken halten Tröpfchen auf, also gibt es natürlich auch einen Eigenschutz, so der Experte.

Mehrere Masken parat haben

Bei selbstgenähten Stoffmasken komme es einerseits auf den Stoff, und andererseits auf die Zahl der Stofflagen an, so Hirschmann. Entscheidend sei die Hygiene. So wie manche Kleidungsteile täglich gewechselt werden, sollte auch eine Stoffmaske am Ende eines Tages in der Waschmaschine landen. Ebenso sollten Einwegmasken eine kurze Lebensdauer haben, und nicht ständig wiederverwendet werden.

In der Praxis heißt das, dass jeder mehrere Masken zur Verfügung haben sollte, um zu wechseln, oder durch eine neue Maske zu ersetzen.

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