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Schützenhilfe für den Nachwuchs

Am Freitag ab 18 Uhr fällt - im wahrsten Sinne - der Startschuss für die zweite Saison in der Zielsport-Landesliga. Nach dem gelungenen Premierenjahr haben sich die Verantwortlichen die Ziele noch höher gesteckt.

Allen voran soll die Förderung des Nachwuchses ein Volltreffer werden. Um den Jungschützen des Landes eine wettkampfmäßige Plattform zu bieten, wurde in der Rheintal- bzw. Walgauliga ein Extra-Platz nur für Jugendliche (bis 20 Jahre) installiert. Rund zwei Dutzend Nachwuchs-Schützen beteiligen sich an der Liga. Statt drei Akteuren pro Mannschaften werden in diesen Ligen vier Schützen um die Siegpunkte in der Disziplin Olympische Luftpistole schießen. Ligaleiter Norbert Gwehenberger (seit kurzem auch stellvertretender Landessportleiter für Luftpistolen-Schießen) ist überzeugt, dass damit die Nachwuchsarbeit weiter intensiviert wird. Insgesamt sind in der Zielsport-Landesliga 24 Mannschaften dabei, die rund 130 Aktive stellen. Darunter auch  internationale Topschützen wie Wolfgang Psenner und Roland Hödl oder Senioren-Weltmeister Horst Halder. 

Das Start-Event mit allen 24 Teams steigt am Freitag (18 Uhr) und Samstag (9.30 Uhr) in der Sportschule Dornbirn. In den drei Ligen (Vorarlbergliga, Rheintalliga und Walgauliga) werden insgesamt sieben Durchgänge ausgetragen. Am 1. und 2. April 2005 kommt es zum großen Finale. Titelverteidiger ist Gisingen. Als großer Favorit gilt der HSV Vorarlberg. Mit Christof Klien (Hard) und Harald Roth (Koblach) sind auch zwei Behindertensportler am Start.

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