Weber hatte vor dem Landgericht die Vorwürfe im Zusammenhang mit der früheren Fanartikel-Firma PPM Pole Position Merchandising GmbH in Dierdorf im Westerwald über seinen Anwalt eingeräumt.
Für die Firma im Landkreis Neuwied war im März 2002 ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zuvor hatte Weber die Geschäftsleitung angestiftet, zu seinen Gunsten Waren im Wert von etwa 1,1 Millionen Euro beiseite zuschaffen und dem Anspruch der Gläubiger zu entziehen.
Das Gericht verurteilte Weber zu einem Jahr Haft auf Bewährung und zur Zahlung einer Geldstrafe von 360 000 Euro. Zudem muss Weber weitere 360 000 Euro als Bewährungsauflage an gemeinnützige Vereine zahlen.
Vor der Verhandlung hatte es Absprachen zwischen den Prozessbeteiligten gegeben, die nun Grundlage des Urteils sind.
Quelle: bild.de
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