Der internationale Automobil-Weltverband FIA hat am Mittwoch Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher und dessen Rennstall Ferrari in der Stallorder-Affäre frei gesprochen. Das World Council des FIA sieht keine rechtliche Grundlage zur Bestrafung, weil Rubens Barichello beim GP von Österreich am 12. Mai in Spielberg nach Anordnung von Ferrari seinen Teamkollegen Schumacher in der letzten Runde passieren hatte lassen und ihm somit den Sieg schenkte.
Der Weltverband sprach aber wegen der Vorfälle bei der Siegerehrung eine Geldstrafe von 1 Mio. Dollar (1,022 Mill. Euro) gegen Ferrari und die zwei Fahrer aus. Schumacher hatte auf dem Podium seinen Platz für den zweitplatzierten Barichello frei gemacht und auch den Siegerpokal aus den Händen von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel an den Brasilianer übergeben. 500.000 Dollar sind unbedingt zu bezahlten, die zweite Hälfte wurden bedingt auf ein Jahr verhängt.
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