Sein Anwalt teilte den Verzicht am Montagabend den Gemeindebehörden mit, wie der Wolfhalder Gemeindepräsident Mario Pighi am Dienstag sagte.
Pighi zeigte sich sehr enttäuscht über die gescheiterten Umzugspläne. Er habe aber Verständnis für Schumacher, sagte er. Die Familie habe beschlossen den „Leidensweg“ über das Bundesgericht nicht zu beschreiten. Sie wolle nun an ihrem alten Wohnort in Vufflenz-le Chateau am Genfer See ein wenig zur Ruhe kommen.
Umweltorganisationen, die gegen Schaumachers Baupläne in Wolfhalden protestiert hatten, warf Pighi Sturheit vor: Es sei ihnen nicht mehr um die Sache gegangen, sondern nur darum, Recht zu behalten.
Schumacher wollte in Wolfhalden eine Luxusvilla mit Pferdestall und Reithalle errichten lassen. Voraussetzung wäre eine Änderung des Bebauungsplans auf dem Aussichtshügel Guggenbühel gewesen, was Umweltorganisationen abgelehnt hatten. Auch das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) hatte sich gegen das Bauprojekt des vierfachen Formel-1-Weltmeisters ausgesprochen.
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