“Natürlich ist unser Ziel, hier zu gewinnen”, sagte der fünfmalige Formel-1-Weltmeister vor dem Großen Preis von Kanada. “Ich will versuchen, Kimi die WM-Führung abzujagen.” Den kleinen Rückschlag von Monaco mit einem nicht einkalkulierten Minus von zwei weiteren Punkten auf McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen hat der Ferrari-Star längst weggesteckt.
Jetzt konzentriert sich Schumacher voll und ganz darauf, auf seiner Erfolgsstrecke Circuit Gilles Villeneuve am Sonntag (Start:
19.00 Uhr MESZ) seinen schärfsten Rivalen von der Spitze zu verdrängen. Aber Räikkönen ist nicht Bange. “Ich bin zuversichtlich”, sagte der Finne (48 Punkte), der vier Zähler Vorsprung vor dem Titelverteidiger aus Kerpen (44) hat.
Das gute Gefühl von Schumacher beruht auch auf der beeindruckenden Bilanz auf der auf einer Insel im St. Lorenz-Strom gelegenen 4,361 km langen Strecke. Bei elf Starts siegte Schumacher fünf Mal und wurde drei Mal Zweiter. Zudem scheint der schnelle Kurs dem neuen Ferrari entgegen zu kommen. “In Kanada braucht man ein gutes Auto, gute Reifen und einen guten Motor, um zu gewinnen. All das haben wir.”
Unterdessen muss sich Kollege Rubens Barrichello Sorgen um seine Zukunft machen. Während Schumacher und die Team-Verantwortlichen ihre Verträge bis 2006 verlängerten, erhielt der Brasilianer noch kein Angebot.
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