Dazu kommen u.a. noch die Kosten für den Spot inklusive Produktion in Höhe von 167.000 Euro sowie Honorare für die Agentur Lowe GGK (85.000 Euro) und für die Erstellung der Homepage durch die Agentur Homedigital (14.800 Euro). Bei der Präsentation der Kampagne Anfang des Jahres wollte Schmied deren Kosten nicht bekannt geben.
Insgesamt drei Anfragen zu der Kampagne wurden von den Bildungssprechern der FPÖ und des BZÖ, Walter Rosenkranz und Ursula Haubner, gestellt. Rosenkranz sprach am Dienstag in einer Aussendung von “ungeheurer Geldverschwendung”, Schmied “reitet lieber Werbekampagnen, anstatt diese Mittel dort einzusetzen, wo sie hingehören, nämlich ins Klassenzimmer”.
Schmied wollte mit der Kampagne die öffentliche Stimmung in Österreich für die von ihr geplanten Bildungsreformen beeinflussen. Dazu wurde eine Neufassung der Bundeshymne verwendet, in der Österreich nicht nur die Heimat großer Söhne, sondern ebenso großer Töchter ist. Darauf entzündete sich ein Rechtsstreit um das Urheberrecht des Hymnentextes, der allerdings ohne Folgen blieb.
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