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Schulprojekt für Kapuzinerkloster

Feldkirch. Die Schülerinnen und Schüler der 7c Klasse des Gymnasiums Rebberggasse in Feldkirch haben mit ihrem Religionslehrer Bruder Hans und Prof. Willi Dittmann ein besonderes Projekt erarbeitet. An die Klostermauer an der viel befahrenen Bärenkreuzung wurden sieben Tafeln angebracht. Bilder

Diese Tafeln aus Holz stehen für Toleranz, Respekt, Vertrauen, Zusammenhalt, Gleichberechtigung, Hoffnung und Friede. „Jede Tafel stellt in abstrakter Form einen moralischen, ethischen Begriff dar.“, erklärt Prof. Dittmann. „Die Farben, die wir gewählt haben, sollten nicht zu knallig und bunt sein, aber gut sichtbar.“ Der Einfachheit halber einigte man sich auf drei Formen – Kreis, Dreieck und Rechteck. Pro Platte wurde nur eine Grundfarbe verwendet, nur in „Frieden“ wurden alle vorher verwendeten Farben vereint.

Landesrätin Greti Schmid, Präsidentin des Freundeskreises der Vorarlberger Kapuziner, der auch das Material für die Arbeiten gesponsert hat, war bei der erstmaligen Präsentation des Projekts dabei und war vor allem von der „Tiefe“ der Bearbeitung der Themen sehr beeindruckt. Noch bis Ende Juni kann man die Tafeln an der Klostermauer betrachten, danach werden sie im Innenhof des Klosters angebracht. Gabriele Tschütscher

 

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