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Schulhaus Unterdorf wird abgerissen

Das Schuldach wird abgedeckt, wegen des Asbestgehalts in den Eternitplatten besonders sorgfältig
Das Schuldach wird abgedeckt, wegen des Asbestgehalts in den Eternitplatten besonders sorgfältig ©AJK
Die Höchster Volksschule Unterdorf ist bald Geschichte. Am Montag, dem 24. August, begannen die Abbrucharbeiten am 1970 errichteten Gebäude.
Der Abriss hat begonnen
Containerschule im Schlatt

Im September beginnt deshalb das Schuljahr 2015/16 für etwa 180 Schülerinnen und Schüler in der Containerschule im Schlatt, die neue Schule soll bis 2017 fertig gestellt sein.

Vor 45 Jahren begann der Unterricht im Unterdorf mit fünf Klassen, bereits 1984 war ein Zubau mit weiteren vier Klassen erforderlich. An der VS Höchst Unterdorf werden zwei Klassen als Integrationsklassen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf geführt. Zusätzlich zum Standardunterricht bietet die Schule Förderunterricht für Kinder mit Lese- und Rechtschreibproblemen sowie intensive Deutsch-Förderung für Schüler mit nicht deutscher Muttersprache. Allerdings war das alte Schulhaus längst viel zu klein, um den aktuellen Anforderungen an Gruppenunterricht usw. gerecht zu werden. Beim Abriss der Volksschule wird selbstverständlich darauf geachtet, dass das Material sauber getrennt entsorgt bzw. wiederverwertet wird. Mit besonderer Sorgfalt gehen die Abbruchspezialisten bei der Dacheindeckung vor. Die alten Eternitplatten enthalten noch Asbest und gehören deshalb als Sondermüll entsorgt.

Der vom Büro Dietrich/Untertrifaller geplante Neubau kostet rund 11,4 Mio. Euro und entspricht den aktuellen pädagogischen Vorgaben. Jeweils zwei Klassen samt Gruppenräumen sind in sogenannten Clustern zusammengefasst. Kleine Innenhöfe und großzügig verglaste Gemeinschaftsräume bieten viel Licht. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung sorgt dafür, dass kein Raum überhitzt wird.

 

 

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