(Ein Bericht von Peter Strauß)
Dass dem so ist, daran hat Schullandesrat Siegi Stemer keinen Zweifel. Er setzt darauf, dass sich dieses Konzept nicht nur in Alberschwende bewährt, denn inzwischen haben auch Doren, Bürs oder Hard Interesse “angemeldet”, einen ähnlichen Weg zu gehen. “Den Gemeindeverantwortlichen sowie Direktor Thomas Koch und seinem Team kann man nur gratulieren. Dieser Schulumbau und die damit verbundene Umstrukturierung schlägt ein Kapitel ,Schule der Zukunft auf. Die ganze Konzeption gibt einer veränderten Pädagogik Raum und Zeit”, so Stemer im Gespräch mit den VN.
Die “drei L”
Die persönliche Gestaltung der Schülertische, das eigenverantwortliche Arbeiten mit den erforderlichen Hilfsmitteln in unmittelbarer Nähe, aber auch die Verantwortung für den eigenen Bereich seien gute Voraussetzungen, dass sich die wichtigen “3 L” – Lernfreude, Lebensfreude, Leistungsfreude – gut entfalten können und erhalten bleiben. “Insgesamt ein überzeugendes, nachhaltiges Konzept, ein großer Schritt in Richtung Schule der Zukunft. Es bleibt gemeinsam dafür einzutreten, dass die Verantwortlichen für ein modernes Dienstrecht und eine neue Lehrerbildung – in erster Linie auf Bundesebene – derartige positive Entwicklungen entsprechend berücksichtigen. Die Zeit ist mehr als reif dafür. Auch für mehr eigenverantwortliches Arbeiten, sprich mehr Autonomie, aber mit geeigneten Rahmenbedingungen”, so der Schullandesrat.
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