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Schützenvereine durch Gesetzesnovelle unter Druck

Das neue Waffengesetz stellt Sportschützenvereine im Land vor Probleme.
Das neue Waffengesetz stellt Sportschützenvereine im Land vor Probleme. ©VN/Paulitsch
Ein Verein muss in Zukunft mindestens 100 Mitglieder haben, so sieht es das neue Waffengesetz vor. Das stellt viele Vereine in Vorarlberg vor Probleme, denn nur zwei von 50 Sportschützenvereinen erfüllen diese Anforderung.

Die Waffengesetznovelle verlangt, dass Sportschützen einem Schießsportverein angehören und den Sport regelmäßig ausüben müssen. Damit haben die meisten Sportschützen im Land kein Problem. Allerdings müssen Vereine in Zukunft mehr als 100 Mitglieder haben, um als Verein zu gelten. Eine Vorgabe, die laut “ORF Vorarlberg” nur zwei von 50 Sportschützenvereinen im Land erfüllen.

Nur die Vereine in Egg und Montafon haben laut Landesschützenmeister Jürgen Schneider genügend Mitglieder. Alle anderen könnten künftig nicht mehr als Schießsportvereine gelten. Der Gesetzesentwurf liege jetzt beim Österreichischen Schützenbund zur Begutachtung.

(red)

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