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Schülerin in Wien-Margareten drohte mit Amoklauf: Hausdurchsuchung

In einer Schule in Wien-Margareten wurde mit einem Amoklauf gedroht.
In einer Schule in Wien-Margareten wurde mit einem Amoklauf gedroht. ©Canva / APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Am 6. Mai drohte eine Schülerin in Wien-Margareten damit, in die Schule zu gehen und mehrere Menschen zu erschießen.

Am 06.05.2023 erhielt ein Kind einer Schule in Wien-Margareten Nachrichten via soziale Medien, in denen eine zu dem Zeitpunkt unbekannte Person angab, am 08.05.2023 in diese Schule zu gehen und mehrere Menschen zu erschießen. "Das Mädchen gab an, in der Schule gemobbt zu werden", sagte eine Sprecherin auf APA-Anfrage.

Hausdurchsuchung bei Schülerin in Wien-Margareten

Die Polizei hat umfassende Maßnahmen getroffen. Nachdem die Drohung in Wien-Margareten nicht umgesetzt wurde, gingen die Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Mitte, weiter. In Zusammenarbeit mit dem Assistenzbereich IT-Beweissicherung des LKA Wien und dem Cybercrime Competence Center des Bundeskriminalamts (C4) konnte eine unmündige Tatverdächtige ausgeforscht werden. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt. In ihrem Geständnis sagte das Mädchen, dass es die Drohungen nicht umsetzen habe wollen, jedoch Mobbing ausgesetzt sei. Bei der Hausdurchsuchung wurden ein iPad sowie ein Handy sichergestellt. Das Alter des Mädchens wollte die Polizei am Mittwoch auf APA-Anfrage nicht bekannt geben. wurden vorläufig sichergestellt.

(APA/Red)

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