Schüler in Wien erlitt bei Chemie-Unfall schwere Verbrennungen
Laut Polizeisprecherin Adina Mircioane hatte die Schule zu einem Tag der offenen Tür geladen. Der 17-Jährige sollte gemeinsam mit einigen Kollegen im Chemiesaal Demonstrationsversuche herzeigen.
Dabei dürfte er Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten haben.
Der Jugendliche sollte eine sogenannte Pharaoschlange herstellen. Dafür gab er Vogelsand in ein Metallbehältnis und tränkte ihn mit Brennspiritus. Danach mengte er Soda und bestimmte Tabletten dazu und zündete den Inhalt des Behältnisses an. Vermutlich weil er den Brennspiritus zu hoch dosiert oder verschüttet hatte, fing der Schüler Flammen, schrie und rollte sich vor dem Chemiesaal auf dem Boden.
Chemie-Unfall: Schüler finge Flammen
Mit Decken wurden die Flammen abgetötet. Die Polizei wurde um 13.18 Uhr zum Einsatz gerufen.Die Einsatzkräfte stellten Verbrennungen zweiten und dritten Grades am Oberkörper und an den Armen fest.
Insgesamt sollen 30 Prozent der Hautoberfläche in Mitleidenschaft gezogen sein, hieß es am Samstag.
(APA)
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