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Schrunser Bürgermeister Jürgen Kuster: "Es gibt einen Silberstreifen"

Jürgen Kuster hofft, dass die Coronakrise die Leute auch zum Umdenken animieren wird
Jürgen Kuster hofft, dass die Coronakrise die Leute auch zum Umdenken animieren wird ©VOL.AT/Andergassenj
Der Schrunser Bürgermeister Jürgen Kuster wendet sich mit einem zuversichtlichen und Mut machenden Video an die Schrunser Bewohner.

Kuster zeigt sich beeindruckt und spricht den 50 freiwilligen Helfern, die sich sofort an die Gemeinde wandten, einen großen Dank aus: „Wir haben ein tolles Ländle und eine tolle Gesellschaft“, lobt er den Zusammenhalt untereinander und nimmt gleichzeitig Bezug auf alle Bürger, die unseren Alltag mit vollem Arbeitseinsatz und Strapazen am Laufen halten.

Bewusster Leben und handeln lernen

„Müssen wir wirklich jedes Produkt irgendwo auf der Welt bestellen und zu uns ins Ländle fliegen lassen?“, weist er auf unsere bequeme und globalisierte Welt hin, dessen Konzept überdacht werden sollte. „Nein, ich glaube nicht“, lautet seine klare Botschaft. Es scheint eine Krise zu benötigen, um sich der Wichtigkeit der heimischen Produkte und Existenzen, die davon leben, bewusst zu werden. Die Krise soll etwas Positives mitbringen, nämlich das Umdenken und bewusste Einkaufsentscheidungen. „Jetzt sehen wir einmal mehr, was für tolle Produkte wir im Ländle herstellen“, ruft er die Bürger auf, sich mit ihrem Konsumverhalten auseinanderzusetzen und die heimische Qualität neu zu entdecken und wertzuschätzen.

Zum Abschluss findet er aufbauende Worte: „Es gibt einen Silberstreifen am Horizont, es heißt jetzt durchbeißen, nicht locker lassen und in ein paar Wochen wird es sicher besser“, ruft er alle dazu auf sich weiterhin vernünftig und diszipliniert zu zeigen im Hinblick auf die Einschränkungen.

(VOL.AT)

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