Nachdem es trotz umfangreicher Bevölkerungsinformationen offensichtlich immer noch ungeklärte Fragen gibt, laden die Montafoner Museen am Sonntag, 13. November, zu einem offenen Informations-Nachmittag in das Montafoner Heimatmuseum nach Schruns.
Experten vor Ort
„Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, sich persönlich ein Bild über das Projekt zu machen und vor Ort einen Blick hinter die Kulissen der Museen zu werfen“, freut sich Museums-Direktor Michael Kasper auf zahlreiche Besucher. Neben sämtlichen Informationen über das ehrgeizige Museums-Projekt können die Besucher ein Musterbeispiel der viel diskutierten Betonfassade vor Ort unter die Lupe nehmen sowie mit Experten über die Bausubstanz und die brenzlige Situation im derzeitigen Depot sprechen. Architekt Stefan Marte ist ebenfalls vor Ort und erläutert das Siegerprojekt. „Außerdem öffnen wir erstmals unser höchst problematisches Depot im Dachboden und ermöglichen damit jedem Interessierten vor Ort anzuschauen, wie dramatisch die Situation tatsächlich ist“, so Kasper weiter.
Führung durch Konsum
Im Gegensatz dazu kann auch das vom Stand Montafon vor ein paar Jahren nach modernsten Richtlinien geschaffene Montafon-Archiv im Keller des Museums als Musterbeispiel begutachtet werden. Denn in dieser Art ist beim Projekt „MuseumNEU“ ein klimatisiertes Schau-Depot geplant. Auch ein Blick hinter die Schein-Fassade des ehemaligen Konsum-Gebäudes wird möglich sein. „Spätestens beim Lokalaugenschein in diesem Gebäude wird klar, dass eine sinnvolle und betriebswirtschaftliche Nutzung in diesem Haus unmöglich ist“, sagt Kasper.
Mit diesem Info-Nachmittag am Sonntag, 13. November, bieten die Montafoner Museen von 14 bis 17 Uhr die letzte Chance, vor Ort einen offenen, ehrlichen und seriösen Blick auf das geplante MuseumNEU mit allen Details zu werfen und vor allem die Ist-Situation zu erleben. „Wir freuen uns schon auf viele interessierte Besucher“, so Kasper abschließend.
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