Eine Hofdienerin brachte die am 1. Dezember geborene Prinzessin zu drei heiligen Stätten auf dem Gelände des mitten in Tokio gelegenen Palastes. Dort wird früheren Kaisern gedacht.
Die Eltern des Kindes, Kronprinz Naruhito und Kronprinzessin Masako, waren dem strengen Hofritual folgend bei dem Pilgergang allerdings nicht vorgesehen.
Die Zeremonie ähnelt der im Volk gepflegten uralten Tradition, bei der man mit Neugeborenen zum ersten Mal zu einem Schrein der japanischen Ur-Religion Shinto pilgert, um den Schutz der Götter zu erbitten.
Bei der Hofzeremonie trug Prinzessin Aiko ein kostbares Gewand, das ihre Großeltern, Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko, ihr am siebten Tag nach der Geburt zur Namensgebung hatten überbringen lassen. Das Gewand wurde mit Fäden von Seidenraupen angefertigt, die die Kaiserin auf dem Palastgelände gezüchtet hat. Nach der Zeremonie trifft Prinzessin Aiko das kaiserliche Paar offiziell zum ersten Mal.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.