Schredder-Ermittlungen gegen ÖVP-Mitarbeiter eingestellt

Ermittelt worden war unter anderem wegen des Verdachts des schweren Betrugs, der Sachbeschädigung und der Unterdrückung von Beweismitteln. Die Einstellung erfolgte nun, weil zum einen kein Bereicherungsvorsatz habe nachgewiesen werden können, zum anderen war laut Begründung davon auszugehen, dass die Berechtigten in die Vernichtung der Festplatten einwilligten. Hinsichtlich des Verdachts der Unterdrückung von Beweismitteln erklärte die Anklagebehörde, dass keine Möglichkeit mehr bestanden habe, die Daten zu rekonstruieren.
Der ÖVP-Mitarbeiter hatte nach Veröffentlichung des Ibiza-Skandalvideos fünf Festplatten des Bundeskanzleramts unter falschem Namen schreddern lassen. Die ÖVP begründete die Aktion danach mit der Angst vor Daten-Leaks.
(APA)
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