Schoissengeier in Nambia guter Vierter
Der Triathlon in Marienthal zählte zu den ganz schweren Rennen dieser Saison. Allein die Seehöhe mit 1.200 m sorgte für ungewohnte Bedingungen, auf der Rad- und Laufstrecke waren jeweils zwei ungewöhnlich steile Anstiege mit je 18 Prozent Steigung zu finden. Beim Schwimmen kam Schoissengeier nicht gut zurecht, kam als Achter mit 30 Sekunden Rückstand in die Wechselzone. Das hatte zur Folge, dass er auf dem Rad rund 15 der 40 km allein auf Aufholjagd gehen musste, ehe er an die Spitze heranfahren konnte. Nur der Spanier Isaac Lopez blieb außer Reichweite. Im 10-km-Lauf hielt sich Schoissengeier lange auf dem dritten Platz, erst 2 km vor dem Ziel musste er einen Konkurrenten ziehen lassen und kam letztlich als Vierter ins Ziel. Schoissengeier verwirklichte mit diesem Ergebnis auch sein Saisonziel, sich in der Weltrangliste unter den besten 200 der Welt zu etablieren.
“Angesichts der schweren Bedingungen mit den steilen Anstiegen, der prallen Sonne mit Temperaturen bis zu 35 Grad und dem groben Asphalt bin ich mit dem vierten Platz sehr zufrieden. Außerdem habe ich damit den Sprung unter die besten 200 in der Weltrangliste geschafft”, zeigte sich Schoissengeier nach dem harten Bewerb in Namibia zufrieden. In der Weltrangliste verbesserte sich der Dornbirner nun auf Platz 195 und ist damit nach Franz Hofer (Rang 52) und Simon Agoston (128) bereits der drittbeste Österreicher.
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