Schock in der Royal Family: Cousine von William und Harry tot

Ein plötzlicher Todesfall erschüttert die erweiterte britische Königsfamilie: Rosie Roche, eine entfernte Cousine von Prinz William und Prinz Harry, ist im Alter von nur 20 Jahren verstorben.

Junge Adelige stirbt überraschend in Wiltshire

Die junge Frau wurde am 14. Juli leblos in ihrem Elternhaus in Norton, Wiltshire, aufgefunden, wie unter anderem die britische Boulevardzeitung "The Sun" berichtete.

Laut dem Bericht hatte Rosie Roche gerade ihre Tasche für einen geplanten Ausflug mit Freunden gepackt, als sie von ihrer Mutter und ihrer Schwester tot aufgefunden wurde. In unmittelbarer Nähe ihres Körpers wurde eine Schusswaffe entdeckt.

Polizei: Kein Verdacht auf Fremdverschulden

Nach Angaben des zuständigen Gerichtsmediziners Grant Davies wurde eine Untersuchung eingeleitet, die Polizei stuft den Todesfall jedoch als "nicht verdächtig" ein. Es gebe keinerlei Hinweise auf eine Beteiligung Dritter, hieß es weiter.

Die genauen Umstände des Todes sind bisher nicht öffentlich bekannt. Die britische Polizei äußerte sich bislang nicht weiter zu etwaigen Ergebnissen der laufenden Ermittlungen.

Private Beisetzung geplant

In einem am 19. Juli veröffentlichten Nachruf in der "Yorkshire Post" wurde Rosie als "geliebte Tochter von Hugh und Pippa, wunderbare Schwester von Archie und Agatha" gewürdigt. Ihre Familie plant laut dem Nachruf eine "private Beerdigung im engsten Familienkreis". Ein öffentlicher Gedenkgottesdienst soll zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Adelige Abstammung: Enkelin des Onkels von Prinzessin Diana

Rosie Roche war die älteste Tochter von Hugh Burke Roche (53) und dessen Ehefrau Phillipa "Pippa" Katie Victoria Long. Hugh Roche ist Enkel von Edmund James Burke Roche, dem 5. Baron Fermoy – einem Onkel von Diana, Prinzessin von Wales. Somit ist Rosie eine entfernte Verwandte von Prinz William und Prinz Harry.

Die junge Frau studierte Literatur an der renommierten Durham University. Ihr plötzlicher Tod wirft viele Fragen auf, vor allem im Hinblick auf psychische Belastungen junger Erwachsener – ein Thema, das in Großbritannien zunehmend Beachtung findet.

(VOL.AT)