Schnitzelklopfer-Attacke und weitere Übergriffe im Prater: Lichtbild-Fahndung

Der bislang noch unbekannte Mann attackierte nach Angaben der Polizei bereits am 30. April 2014 um 15.15 Uhr in der Prater Hauptallee nächst der Skaterbahn eine Frau.
Schnitzelklopfer-Attacke auf der Hauptallee
Der zweite bekanntgewordene Fall war jener vom 3. Mai 2014, als er um 16.15 Uhr nahe der Straßenbahnhaltestelle Rotundenallee der Straßenbahn-Linie 1 eine 58-Jährige Frau auf dem Heimweg mit einem Fleischhammer bzw. Schnitzelklopfer attackierte.
Dritter Fall von Attacke in Wiener Prater
Ein drittes Mal schlug der Mann am 5. Mai um 14.00 Uhr beim Konstantinwasser zu. In allen drei Fällen attackeirte der Mann mit einem Gegenstand von hinten und verletzte seine Opfer damit.
Der bei dem Vorfall am 3. Mai verwendete Fleischhammer konnte von den Beamten vor Ort sichergestellt werden. Unklar war vorerst, ob er auch bei den beiden anderen Überfällen Schnitzelklopfer oder andere Gegenstände verwendet hatte.
Fleischhammer führte Polizei zu Verdächtigem
Ermittler der Polizeiinspektion Ausstellungsstraße in der Leopoldstadt fanden heraus, dass sich der Täter vor dem Überfall am Samstag bei einem Drogeriemarkt nach Schnitzelklopfern erkundigt hatte. Dort wurde er an ein Haushaltsgeschäft weiterverwiesen, in dem er dann den Klopfer erwarb.
Völlig unklar blieb bisher sein Motiv. Die Ermittler vermuten, dass der Mann unter psychischen Problemen leidet.
Daraufhin konnten Lichtbilder der Überwachungskamera eines Geschäftes gesichert werden, in dem sich der Täter unmittelbar vor dem Kauf nach solch einem Gegenstand erkundigt hatte.
Wer kennt diesen Mann?
Aus der Alarmkamera der DM-Filiale, die er offenbar am 2. Mai aufgesucht hatte, wurden Bilder des Verdächtigen gesichert. Bei ihm handelt es sich um einen eher hageren Mann mit Glatze und Haarkranz in Grau oder Weiß.
Die Bilder sind nun zur Veröffentlichung freigegeben und Mithilfe aus der Bevölkerung erbeten.Die Polizei ersuchte um Hinweise, auch vertraulich, an die Polizeiinspektion Ausstellungsstraße unter der Telefonnummer 01-31310-63313 DW bzw. 63220 DW (Kriminalreferat).
(apa/red)
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