Am Landesgericht Wiener Neustadt hat am Donnerstag die Sanierungsplantagsatzung stattgefunden.Gießhübl. Vereinbart wurde laut KSV1870 und AKV, dass das Unternehmen eine Sanierungsplanquote in Höhe von 20 Prozent in vier gleichen Raten zu je fünf Prozent an die Gläubiger bezahlt.
Schnitzelhaus: 139 Gläubiger und 78 Dienstnehmer mit Forderungen
Das Finanzierungserfordernis für die erste Teilquote und alle offenen Masseforderungen sind bis 25. März 2017 beim Masseverwalter zu erlegen. Die weiteren Quoten sind binnen acht, 16 und 24 Monaten, jeweils gerechnet ab dem (heutigen) Donnerstag, zu bezahlen. Die Finanzierung des Sanierungsplans soll mit Hilfe eines Investors erfolgen.
Die Summe der anerkannten Gläubigerforderungen beträgt 4,3 Mio. Euro. Laut gerichtlichem Anmeldeverzeichnis haben 139 Gläubiger und 78 Dienstnehmer Forderungen zum Insolvenzverfahren angemeldet, berichtete der KSV. Das Unternehmen plant, das ursprünglich aus 33 Standorten bestehende Filialnetz zu reduzieren, wobei bereits einige Standorte im Rahmen des Sanierungsverfahrens verkauft worden seien.
(apa/red)
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