Schneizlreuth: Straßenmeisterei findet Toten in Schlucht

Die Straßenmeisterei fand am Donnerstagvormittag, etwa 50 Höhenmeter unterhalb der B305 im unwegsamen Steilgelände der Weißbachschlucht, einen leblosen Körper. Die herbeigerufene Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Durch die umfangreichen Bergungsarbeiten kam es zu Behinderungen des Straßenverkehrs.

Die Leitstelle Traunstein schickte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Bad Reichenhall, Weißbach und Inzell und das Rote Kreuz mit den Bergwachten Bad Reichenhall und Inzell, der Reichenhaller Notärztin und einem Rettungswagen zum Einsatzort. Bergwacht und Feuerwehr mussten mit dem so genannten Drehleiter-Seilzug-System mehrere Bergretter, den Ruhpoldinger Bergwacht-Notarzt und einen Polizeibergführer in die Schlucht ablassen. Der Notarzt konnte am Fundort aber nur noch den Tod der männlichen Person feststellen.
Vor Ort war auch ein für die Feuerwehr im Einsatz verweilender geistlicher Seelsorger; der Priester sprach für den verstorbenen Mann unter Mitwirkung und Anteilnahme der Einsatzkräfte einfühlsame Worte und ein gemeinsames Gebet. Die weiteren Todesermittlungen wurden vor Ort von der Kriminalpolizei Traunstein übernommen.
Schneizlreuth: Stau wegen Bergungsarbeiten
Es waren 15 Männer der beteiligten Bergwachten und 45 Mitglieder der Feuerwehren Bad Reichenhall, Weißbach und Inzell am Einsatz beteiligt. Der Verkehr wurde während der etwa zweistündigen Maßnahmen stark behindert und es kam zu längeren Rückstaus in beiden Richtungen. Die Straße war nur einseitig befahrbar und musste teilweise komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr regelte in dieser Zeit den Verkehr.
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