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Schneetreiben beim Faschingsumzug

Schneetreiben beim Faschingsumzug
Schneetreiben beim Faschingsumzug ©Birgit Loacker
Klauser Umzug wurde zum Wintermärchen 
Schneetreiben beim Faschingsumzug

Klaus Sehr winterlich gestaltete sich das Faschingstreiben beim großen Klauser Faschingsumzug. Die vielen Mäschgerle wurden von sanften Schneeflocken eingehüllt, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Der Höhepunkt des Narrentreibens in Klaus, der große Faschingsumzug, ist weit über die Grenzen hinaus als einer der schönsten Umzüge des Landes bekannt geworden ist.

Bei Schneetreiben präsentierten die Teilnehmer ihre mit viel Liebe und Aufwand gestalteten Kostüme und Faschingswagen. Pünktlich um 14.00 Uhr begann der Umzug, bestehend aus großartig dekorierten Wagen, sowie zahlreichen Musik- und Fußgruppen und führte von der Treietstraße, über die Walgaustraße durch den ganzen Ort bis zum Winzersaal. Der Umzug verwandelte Klaus in einen Hexenkessel.

Mit lauten Wau-wau-miau Rufen feuerten sich die mitziehenden Faschingsgruppen und die Zaungäste gegenseitig an. Zünfte, Maskengruppen, Guggen, Hexen, Schalmeien, Fanfaren und Geister verwandeln Klaus in eine Faschingshochburg. Die Gruppen freuten sich auch, wenn die Zuschauer die Narrenrufe erwiderten, dabei wurden unzählige Naschereien unters jubelnde Klauser Narrenvolk geworfen.

Auch die „Teutonische Ridders Diepenbeck“, eine Fußgruppe, die seit neun Jahren zum Faschingsumzug nach Klaus aus Belgien anreist, war wieder mit dabei. Zahlreiche hübsche Gardemädchen trotzdem den Schnee und erfreuten mit ihren Showtanzeinlagen. Die vielen Umzugsbesucher kamen jedenfalls voll auf ihre Kosten, genossen das farbenprächtige Bild rund zwei Stunden. Anschließend ging es weiter zur großen „Klauser Faschingsparty“ in die legendäre Bar im Feuerwehrhaus. LOA

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