In weiten Teilen der Region blieben die Schulen geschlossen. In Rhode Island schlitterte ein Passagierflugzeug offenbar wegen der Eisglätte über die Rollbahn hinaus, die 34 Insassen blieben unverletzt.
Am OHare-Flughafen von Chicago, einem der wichtigsten Knotenpunkte der USA, fielen mehrere hundert Flüge aus, fast alle anderen hatten eine Verspätung von mindestens einer Stunde. Am Flughafen in Boston mussten mehr als 300 Flüge gestrichen werden.
Im Osten Kanadas kam es ebenfalls zu Flugannullierungen und Verkehrschaos. In den Provinzen Nova Scotia und New Brunswick hatten 20.000 Haushalte vorübergehend keinen Strom. In der Nacht auf Montag ließen die Schneefälle etwas nach.
Ein schwerer Wintersturm hatte in der vergangenen Woche bereits den Mittleren Westen und den Nordosten der USA zum Teil lahmgelegt. Die Zahl der Todesfälle infolge des Wetters stieg bis zum Sonntag auf mindestens 38, Ursache waren zumeist Verkehrsunfälle. Im US-Staat Oklahoma waren immer noch 150.000 Haushalte von der Elektrizitätsversorgung abgeschnitten.
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