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Schneekettenpflicht auf hohen Passstraßen

Gaschurn, Lech - Auf den hoch gelegenen Passstraßen zwischen Vorarlberg und Tirol ist am späten Sonntagnachmittag Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge verfügt worden. Sowohl auf der Arlbergpassstraße (L197) als auch auf der Silvretta-Hochalpenstraße (L188) blieben nach Angaben des ARBÖ einige Zentimeter Neuschnee liegen.
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Die am Sonntag in den westlichen Bundesländern eingetroffene Kaltfront ließ die Schneefallgrenze auf bis zu 1.400 Meter absinken.

Schneekettenpflicht im September

Von der Schneekettenpflicht betroffen war auf der L197 der Abschnitt zwischen Langen und St. Christoph am Arlberg, das auf 1.765 Meter Seehöhe liegt. Ebenfalls Schneeketten brauchte man auf der Lechtalstraße (L198) zwischen Lech und der Alpe Rauz.

Schnee auf Fahrbahn

Auf der bei Ausflüglern sehr beliebten Silvretta-Hochalpenstraße zwischen Partenen im Montafon (Vorarlberg) und Galtür (Tirol) war nach Angaben der Mautstelle in Partenen ab dem Vermunt-Stausee (1.743 Meter) mit Schneefahrbahn zu rechnen. Höchster Punkt der 22,3 Kilometer langen Strecke mit 32 Kehren ist die Bieler Höhe (2.032 Meter).

Dünne Schneedecke in Lech am Arlberg

Nach intensivem Regen am Sonntag hat sich das Wetter in Vorarlberg am Montag wieder einigermaßen beruhigt. In den Nachtstunden lag die Schneefallgrenze nach Angaben des ZAMG Wetterdienstes bei rund 1.400 Meter, womit einige Wintersportorte wie etwa Lech am Arlberg am Vormittag eine dünne Schneedecke aufwiesen. Im Lauf des Tages war nur mit unergiebigem Niederschlag und wieder mit einem Ansteigen der Schneefallgrenze zu rechnen.

Wetterbedingte Beeinträchtigungen im Straßenverkehr gab es auf der Arlbergpassstraße (L197) und der Silvretta-Hochalpenstraße.

APA

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