Andererseits wirkte sich der Temperatursturz positiv auf die Pegel der Vorarlberger Flüsse aus. Sie blieben alle weiter unter der Vorwarnstufe.
Auf dem Bödele oberhalb von Dornbirn blieben in den Morgenstunden zahlreiche Autofahrer hängen. Die Schneefahrbahn zwang viele der Pkw-Lenker, Schneeketten über die längst montierten Sommerreifen zu ziehen. Neben der Bödele-Landesstraße waren auch die Arlberg-Sraße (L197) zwischen Langen und St. Anton sowie die Lechtal-Straße (L198) nur erschwert befahrbar. Für Pkw bestand in der Früh Winterreifen-Pflicht, Lkw mussten Schneeketten anlegen.
Im Tal konnten die anhaltenden Regenfälle ohne den Schmelzwassernachschub aus den Bergen die Pegel der Vorarlberger Flüsse nicht in Besorgnis erregende Höhen treiben. Die Bregenzerache, die in Mellau (Bregenzerwald) in der Nacht auf Montag beinahe die Vorwarnstufe von 180 Zentimeter erreicht hatte, lag Dienstag früh bei 90 Zentimeter. Rhein und Ill stiegen in den vergangenen Tagen zwar über einen Meter an, waren von der Vorwarnstufe aber weit entfernt.
Der Wetterdienst Bregenz sprach gegenüber der APA von einem Überzuckern der Landschaft oberhalb von 1.000 Meter. Aus dem renommierten Skiort Lech am Arlberg etwa wurden zehn Zentimeter Neuschnee gemeldet. Als besonderes Vorkommnis wertete der Wetterdienst den Wintereinbruch in den Höhenlagen zu dieser Jahreszeit aber nicht.
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