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"Schnee" in der Sahara? - UN suchen nach Kokain

Brisanter "Schnee" in der Sahara: Die UN vermuten nach dem Absturz eines Frachtflugzeuges in der Nähe von Gao in Mali etwa zehn Tonnen Kokain in der Wüste.

Noch seien keine Drogen in den Trümmern der vermutlich aus Venezuela stammenden Maschine gefunden worden, sagte ein Sprecher der UN-Agentur zur Bekämpfung der Drogenkriminalität am Dienstag dem britischen Rundfunksender BBC. Derzeit werde die Identität des Flugzeuges geprüft, das aus noch unbekannter Ursache über der Sahara unweit der Grenze zum Niger abstürzte.

Schon seit längerem wird Kokain aus Südamerika über Westafrika nach Europa geschmuggelt. In Guinea Bissau etwa haben eine Reihe kolumbianischer Drogenbarone bereits Villen gebaut und mischen kräftig in der Wirtschaft des bitterarmen Kleinstaates mit. In Guinea wurde in der vergangenen Woche der Sohn des verstorbenen Präsidenten Lansana Conte als Drogenhändler angeklagt.

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