Während Yang Yang sich für ein paar Minuten ins Freie wagte, um etwas zu trinken und etwas Bambus zu naschen, lugte Dungl durch die Seitenklappe der Wurfbox und schoss dabei das erste Farbfoto des elf Tage alten Wonneproppens. Dieses beweist seinen ersten großen Entwicklungsschritt: Das Kleine hat schon die für Große Pandas charakteristische schwarz-weiße Fellzeichnung.
“Der Pandanachwuchs entwickelt sich prächtig. An den Ohren, am Schulterband, den Hinterbeinen und rund um die Augen hat er schon kurze, schwarze Haare unter dem weißen Babyflaum”, freute sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. “Das Jungtier sieht nicht nur vom Fell, sondern auch von den Proportionen her nun schon wie ein richtiger Großer Panda aus. Es ist nicht mehr so lang und schmal wie bei seiner Geburt.”
Abgesehen von einem kurzen Kontrollblick in die Wurfbox werden Yang Yang und ihr Baby weiterhin nicht gestört. Deshalb sind auch Geschlecht, Gewicht und Größe des Jungtiers nicht bekannt. “Wir schätzen, dass es mittlerweile rund 200 Gramm wiegt – also doppelt so viel wie bei seiner Geburt. Man sieht auch deutlich einen dicken Milchbauch”, so Zoologin Eveline Dungl. Jede zweite Stunde trinkt das Pandababy und gibt danach zufriedene, grummelnde Laute von sich.
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