Der Plan bestehe aus einer sofortigen Anhebung des Budgets des Österreichischen Filminstituts (ÖFI) um drei Mio. Euro noch im Jahr 2008, bis 2010 solle dessen Budget auf 20 Mio. Euro aufgestockt werden. Die Hälfte des Betrags für 2008 könne laut Schmied über das Kunstbudget durch die Auflösung der Rücklagen aufgebracht werden. 1,5 Mio. Euro müsse das Finanzministerium “ad hoc beitragen”.
Schmied betont in ihrer Aussendung “die Notwendigkeit einer sofortigen Erhöhung der Mittel für den österreichischen Film” und unterbreitet Molterer das “Angebot, gemeinsam Schritte zu setzen”. Bereits am 21. Mai habe sie diesen Vorschlag in einem Brief an den Finanzminister gemacht, damals leider “ohne Erfolg”, so Schmied.
Mit der Anhebung würde das Budget des ÖFI noch dieses Jahr von 12,5 Millionen Euro auf 15,5 Millionen Euro erhöht werden, so Schmied. In einem nächsten Schritt solle das ÖFI-Budget bis zum Jahr 2010 auf 20 Millionen Euro jährlich erhöht werden.
Durch diesen Stufenplan könnten bereits heuer vier bis sechs neue Filmproduktionen begonnen werden, wie es weiter heißt. “Diese Maßnahme wäre ein wichtiges Signal für die international erfolgreiche österreichische Filmszene”, so Schmied.
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