Wie der Hof am Dienstag in Stockholm offiziell mitteilte, soll der Hamburger Medienanwalt Matthias Prinz bisherige Klagen auf Widerruf erfundener Berichte auf die Einforderung von Schmerzensgeld oder Schadensersatz erweitern.
Hofsprecherin Anne-Christine Jernberg sagte auf Anfrage, die königliche Familie werde etwaige Zahlungen nicht in die eigene Tasche stecken, sondern selbstverständlich wohltätigen Zwecken zuführen. Berichte deutscher Medien, Prinz habe vom Yellow-Press- Verlag Kambt bereits vier Millionen Euro verlangt, bezeichnete sie als ein bisschen verfrüht.
Es gehe König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia nicht um bestimmte Summen. Prinz hatte im vergangenen Jahr für den Stockholmer Hof gerichtlich bereits mehrere Widerrufe frei erfundener Geschichten in Kambt-Blättern wie Woche der Frau, Welt der Frau und Neue Frau erzwungen. In den angefochtenen Berichten war dem König unter anderem Ehebruch angedichtet worden. Nach Angaben der Hofsprecherin haben die Urteile des vorigen Jahres deutsche Klatschreporter spürbar vorsichtiger werden lassen: Sie rufen jetzt viel häufiger an und fragen uns, ehe sie etwas schreiben.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.