Die Feier zum Auftakt der fünften Jahreszeit ging mit zahlreichen Abordnungen der 14 Fasnat- und Funkenzünfte der Nibelungenstadt sowie unter Teilnahme von viel Volk und etlichen Lokalpolitikern wie den Stadträten Angelika Benzer, Johannes Drexel, Martin Buder und Markus Klien auf dem Schlossplatz bei schönem herbstlichen Wetter über die Bühne. Der Fanfarenzug Herrenried Buch unter dem Obmann Thomas Fussenegger und dem musikalischen Leiter Marcel Fenkart begleitete den Schlossnarren-Vorstand und das alte/neue Ritterpaar zur Tribüne auf dem Schlossplatz.
Neben der Schlossnarren-Hofkapelle sorgte wie schon in den Vorjahren die Guggamusik Emser Palast-Tätscher unter ihrem Obmann Martin Hämmerle und der neuen musikalischen Leiterin Annina Hämmerle für die lautstarke musikalische Umrahmung des Faschingsauftaktes. Die 1992 gegründete Faschings-Musikformation, in der übrigens auch das Ritterpaar elf Jahre lang aktiv mitarbeitete, veranstaltet am 19. Jänner 2019 ihr bereits 25. internationales Monsterkonzert – diesmal am Abend nicht mehr in Dornbirn sondern im Hohenemser Tennis-Event-Center.
Nach der Begrüßung wies Karl-Heinz Sutter, der Präsident der mit zirka 1.150 Mitgliedern zweitgrößten Fasnat-Vereinigung Österreichs, auf den 37. Landesnarrentag hin, der am 13. Jänner des kommenden Jahres von den Schlossnarren im Herrenried organisiert wird und bei dem auch wieder ein großer Umzug mit 130 Gruppen und zirka 3.000 Mitwirkenden ausgerichtet wird.
Markus I., der mit Ihrer Lieblichkeit Manuela bereits seit 2015 im Amt ist und nun seine letzte Saison als Ritter absolviert, kritisierte u.a. den schlechten Zustand vieler Emser Straßen und dass die Erlachstraße nach einem Jahr Sanierung nun „Kamelbuckel“ aufweise, was Bürgermeister Dieter Egger als „kleine Hopser“ abtat. Schließlich überbrachte noch René Winkel als Vizepräsident des VVF die Grüße des Landesverbandes und dankte den Schlossnarren für die Ausrichtung des kommenden Landesnarrentages.
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