Die Esterhazy Betriebe werden das Schloss ab 2010 selbst verwalten, teilte Generaldirektor Stefan Ottrubay am Montagnachmittag bei einer Pressekonferenz in der Landeshauptstadt mit.
Als Konsequenz aus den vergangenen Diskussionen habe der Vorstand der Privatstiftung entschieden, dass der Pachtvertrag mit dem Land Burgenland nach Dezember 2009 nicht mehr verlängert wird, so Ottrubay. “Esterhazy hat sechs Jahre mit den höchsten Vertretern des Landes verhandelt”, zahllose Modelle zur Kooperation seien erstellt worden, so Ottrubay: “Wir haben eine Reihe von Sanierungsvarianten und -zeitplänen erarbeitet.”
Mitte März dieses Jahres sei der letzte Vorschlag für ein kleines Basismodul der Renovierungsarbeiten vom Land nicht akzeptiert worden. “Es geht uns primär um die Sicherung dieses wertvollen und sehr wichtigen Gebäudes, das eine hohe Wichtigkeit nicht nur für das Burgenland, sondern für Gesamtösterreich, ja für die gesamte pannonische Region hat”, erklärte Ottrubay. Nach Ende des Haydnjahres, für das die Vertragsverlängerung “in jeder Beziehung gesichert” sei, sei es die Aufgabe, unverzüglich für die Zukunft zu planen, sowohl von der baulichen Seite als auch bei der Suche nach Kooperationspartnern.
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