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Schülerzentrierter Unterricht wird immer weiter ausgebaut

Bregenz - Zum offiziellen Abschluss des Schuljahres trafen sich diese Woche rund 120 Direktorinnen und Direktoren aus Vorarlbergs Pflichtschulen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsicht zur traditionellen Schlusstagung im Landhaus in Bregenz.
Schullandesrat Siegi Stemer nützte den Anlass, um sich einmal mehr bei allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement um das Wohl der Schülerinnen und Schüler zu bedanken.

Professor Eiko Jürgens referierte einleitend zum Thema “Schüleraktiver Unterricht und nachhaltige Unterrichtsentwicklung”. Dabei wurde zunächst die Frage geklärt, was guter Unterricht überhaupt sein soll: “Guter Unterricht ist ein Unterricht, in dem mehr gelernt als gelehrt wird.” Der Pädagogikexperte von der Universität Bielefeld sieht in Schulen demnach nicht primär das Lernen, sondern vor allem die Entwicklung der Persönlichkeit im Vordergrund.

Ausgehend von der Annahme, dass jeder Mensch lieber aktiv lernt, ist für Jürgens die Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler Ausgangspunkt für Lernerfolg und Selbstständigkeit. “Der schülerzentrierte Unterricht wird in Vorarlbergs Schulen bereits intensiv gelebt. Freiarbeit, Werkstättenunterricht und Feedback-Kultur haben sich überwiegend etabliert und werden in allen Schulbereichen kontinuierlich ausgebaut”, betonte LR Stemer.

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