Schülerbetreuung im ehemaligen Tennisheim

Schulstadtrat Michael Rauth: Die Schulen sind nur wenige Gehminuten entfernt. Im Tennisheim ist die komplette benötigte Infrastruktur vorhanden. Von den Sanitäreinrichtungen bis hin zu einer kleinen Küche für das Mittagessen. Und die Umgebung, fernab vom Straßenverkehr, eröffnet kindgerechte Freiräume.”
Auch Jugendstadtrat Klaus Kübler kann diesem Vorschlag etwas abgewinnen, obwohl sich seiner Meinung nach eine Kleinkinder- oder Montessori-Kindergartengruppe besser in die bisherige Nutzung integrieren ließe: Derzeit gibt es dort die Pfadfinder und das Eltern-Kind-Zentrum. Liegt der Schwerpunkt der Nutzung bei Familien und bei Kindern, so ist der unvermeidliche Lautstärkepegel wesentlich geringer als bei einer reinen Jugend- und Schülernutzung – und das sollte mit Hinblick auf die Nachbarschaft berücksichtigt werden, sonst sind spätere Konflikte vorprogrammiert.” Er stellt sich auf diesem Areal eine Mehrfachnutzung vor – vor allem in Hinblick auf die neu entstandene Wohnhausanlage am Riedner”.
Klettergeräte und einige kleine, naturnahe Spielgeräte für Kinder sowie Bank/Tischkombinationen könnten dafür sorgen, dass sich hier Familien und Kinder wohl fühlen. Schüler und Jugendliche sind sehr kreativ und werden das Areal mit der bestehenden Einrichtung für sich zu nutzen wissen.” Stadtratskollege Rauth meint, dass es keiner weiteren Einrichtung auf diesem Platz bedarf. In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht ohnehin ein Generationenpark für junge und ältere Mitbürger.” Einig sind sich beide Stadträte darüber, dass sich dieser Platz vor allem für Ballspiele (Beachvolleyball, Basketball usw.) eignen würde.