Schleppernetz in Belgrad zerschlagen
Die mehrmonatigen Polizeiermittlungen in Kooperation mit den mazedonischen und griechischen Polizisten waren vom Zentrum für Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität in Bukarest koordiniert worden, berichtete der Sender B-92.
Chinesische Bürger waren nach Erkenntnissen der Polizei mit Linienflug und Dienstpässen, für die in Serbien kein Visumzwang gilt, in Belgrad eingetroffen. Das Schleppernetz hatte ihre vorläufige Unterkunft in Belgrad, Novi Sad und Pancevo organisiert, bevor sie die Reise nach Südserbien fortsetzten, wo sie bei Presevo die Grenze nach Mazedonien illegal überquerten und die Reise Richtung Griechenland fortsetzten.
Die serbischen Mitglieder des Schleppernetzes hatten zwischen 100 und 1.700 Euro pro Person einkassiert. Nach Angaben des Innenministers Ivica Dacic hatte das Schleppernetz über eine “längere Zeitspanne” agiert.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.