AA

Schlechtes Testergebnis

Laufen, Fahrrad fahren, Schwimmen oder Krafttraining - der Weg zur Traumfigur ist anstrengend. Ein schlechtes Testergebnis wurde Muskelstimulations-geräten ausgestellt, die Bestnote war "durchschnittlich".

Immer mehr Hersteller bieten so genannte Muskelstimulationstrainer an, welche die Fettpölsterchen vor dem Fernseher oder während der Arbeit dahinschmelzen lassen sollen. Doch die Versprechen der Anbieter werden nicht gehalten. Denn laut einem Test der Zeitschrift “Konsument” ist der Effekt der Geräte gering und es können bei der Verwendung sogar gesundheitliche Risiken entstehen.

Nur fünf der 21 getesteten Muskelstimulationstrainer im Preisbereich von 60 bis 700 Euro wurden mit einem Gesamturteil “durchschnittlich” benotet. Dabei wären die Techniken bei vielen Geräten akzeptabel und könnten bei richtiger Anwendung auch zu Erfolgen führen.

Aber: Die meisten Beschreibungen sind unzureichend, auf Gefahren wird offenbar nur ungenügebnd hingewiesen und die Programme verwirrend beschildert. Bei unsachgemäßer Anwendung bergen die Geräte eine ganze Palette an gesundheitlichen Risiken, schreibt die Zeitschrift. Wer zu starke Impulse setzt oder die Stimulation an der falschen Stelle ausführt, riskiert schmerzhafte Muskelkrämpfe, Zerrungen, im schlimmsten Fall sogar Rhythmusstörungen des Herzens.

Denn je besser ein Stimulator den Anforderungen einer professionellen Handhabung gerecht werde, umso riskanter werde auch dessen Einsatz durch Laien, so “Konsument”. Ohne eine ausführliche Kenntnis der Anatomie, der Trainingslehre und der Reizphysiologie sei eine Effektivität nicht gegeben.

Links zum Thema:
Konsument

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Schlechtes Testergebnis