So eine Aussendung des “Berufsverbands für Benutzerfreundlichkeit”, der den Preis für “prinzipiell funktionierende aber schlecht zu bedienende Produkte” initiiert hat. Die Jury bestand aus Mitgliedern des Instituts für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der Technischen Universität (TU) Wien und des Verbands.
Das Babyfon Baby Care 5 von Audioline habe im Empfängerteil eine Taschenlampe eingebaut, heißt es in der Begründung für die Zuerkennung des “Frustikus”. Damit könnten Eltern im Dunklen den Weg zum Baby finden. “Leider schaltet das Babyfon den Lautsprecher nicht aus, wenn die Taschenlampe eingeschaltet wird. So beginnt es zu kreischen, wenn man sich dem Baby nähert, da es zu einer Rückkopplung kommt. Schaltet man das Babyfon dann erschrocken ab um das Baby nicht zu wecken, ertönt ein Warnton, der darauf hinweist, dass der Empfang unterbrochen ist”, so die Jury-Erklärung.
Der Mobilfunkanbieter 3 wurde für ein Vertragshandy ausgezeichnet, bei dem es laut Begründung zahlreicher Telefonate bedurfte, bis es in den USA funktionierte. Und das, obwohl es es ausdrücklich für eine Reise in die Vereinigten Staaten angeschafft worden war.
Das AMS wurde laut der Jury “für seinen Webauftritt http://ams.at/ ausgezeichnet”. Die Startseite sei “eine ausgewachsene Unordnung: Sperrige Wortschöpfungen verweisen langatmig auf einzelne Services, die jeweils ihren eigenen Gesetzen folgen”. Einfach den Job eingeben und suchen sei nicht möglich, so die Experten.
Die ÖBB wurden mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, “da sie als einziges Unternehmen in allen vier möglichen Kategorien nominiert wurden”, so die Begründung. Die – ohne weitere Details erfolgten – Nennungen bezogen sich auf den Fahrkartenautomaten in der Kategorie Geräte, die Fahrplanauskunft “SCOTTY mobil” am Handy iPhone in der Kategorie Software, “http://oebb.at/” in der Kategorie Websites und ein Schalterbeamter in der Kategorie Kundenservice.
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