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Schlammlawinen rissen zwölf Menschen in den Tod

Nach tagelangen Regenfällen in Guatemala haben Schlammlawinen zwölf Menschen in den Tod gerissen. Wie die Behörden des mittelamerikanischen Landes am Montag berichteten, ereignete sich das Unglück am Sonntag in der Ortschaft La Union rund 140 Kilometer östlich von Guatemala-Stadt.

Der Bürgermeister der Ortschaft habe die Rettungskräfte aufgefordert, den gesamten Ort mit seinen 25.000 Einwohnern vorsorglich zu evakuieren. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich schwierig, weil die Zufahrtsstraßen durch Bergrutsche versperrt seien. Seit dem Beginn der Regenzeit Ende Mai sind in Guatemala 60 Menschen ums Leben gekommen.

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