“Jugendliche, die regelmäßig erst nach Mitternacht ins Bett geschickt werden, haben gegenüber ihren Altersgenossen, die um 22.00 Uhr oder früher schlafen gehen, ein um 24 Prozent höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken”, berichtet der Verbandsvorsitzende Maik Herberhold.
Ist die Schlafdauer regelmäßig kürzer als fünf Stunden, treten Depressionen nach Angaben des Experten sogar um 71 Prozent häufiger auf als bei Jugendlichen mit mindestens achtstündiger Schlafdauer. Zudem neigten diese Kinder eher zu Selbsttötungsgedanken. Umgekehrt dürfte also eine ausreichende Schlafdauer mit guter Schlafqualität eine vorsorgliche Maßnahme gegen eine depressive Erkrankung und auch eine Behandlungsmöglichkeit sein. Für das Jugendalter werden laut Herberhold mindestens neun Stunden Schlaf empfohlen.
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