Beim Pensionsgipfel am 29. Februar habe man zwar bei den Invaliditätspensionen “einiges weitergebracht”, aber man sei auch auf neue Hürden gestoßen. Ein “großer Streitpunkt mit der SPÖ” ist für Schelling die Harmonisierung. AK-Direktor Werner Muhm wolle nämlich die generelle Gleichschaltung aller Pensionssysteme. Überhaupt stoße die ÖVP bei jedem Thema auf Widerstand der SPÖ – so auch bei der Abschaffung der kalten Progression.
Vor Kurzem waren Stöger und Schelling auch in Sachen Finanzausgleich aneinandergeraten. Stöger forderte, bei den Pensionen eingesparte Mittel teilweise in die Arbeitsmarktpolitik zu investieren – was Schelling als “frommen Wunsch” abtat, an den “nicht einmal zu denken” sei.
Im “Kurier” plädiert Schelling dafür, den vereinbarten Kostendämpfungs-Prozentsatz im Gesundheitsbereich nachzujustieren: Die vereinbarte Steigerung von 3,6 Prozent pro Jahr erfolgte auf Basis einer Inflationsrate von 1,8 Prozent. Die Inflation ist auf ein Prozent gesunken – also will der Minister die Kostendämpfung anpassen. Auf welchen Prozentsatz werde verhandelt.
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