Das ewige Talent bestreitet seine fünfte DTM-Saison mit Opel und möchte endlich den ersten Sieg erringen.
2003 wurde Timo Scheider Gesamtachter in der DTM. In Zandvoort hätte der in Führung liegende 25-Jährige wahrscheinlich sein erstes Rennen gewonnen, wenn nach dem Boxenstopp nicht plötzlich ein schlecht montiertes Rad weggekullert wäre.
Den entgangenen Triumph möchte Scheider heuer unbedingt nachholen: Ich werde alles versuchen, dass ich endlich mein erstes DTM-Rennen gewinnen kann, verspricht der gebürtige Deutsche, der sich im Ländle mit seiner Verlobten Jasmin Rubatto pudelwohl fühlt. Scheider fährt für das Holzer-Team, ist dort Teamkollege von Manuel Reuter sowie DTM-Neuling Heinz-Harald Frentzen, dem der Umstieg vom Sauber-Formel-1-Boliden in den 475-PSOpel-Vectra ohne größere Probleme gelingen dürfte. Frentzen freut sich auf die neue Herausforderung: Das DTM-Auto erfordert einen anderen Fahrstil als ein F1. Man braucht nicht so rund zu fahren wie im Einsitzer, man kann sich größere Driftwinkel erlauben, weil die Aerodynamik weniger empfindlich ist. Ich kehre wieder von Schaltwippen zurück zum Schaltknüppel, habe wieder drei Pedale, fahre ohne Traktionskontrolle und bremse wieder mit rechts. Alles Dinge, die ich in der Formel 1 doch ein wenig vermisst habe.
Schneider ist Favorit
Die Meisterschaft dürfte heuer recht ausgeglichen werden. Bei den Vorsaison-Tests in Estoril und Brünn lagen Opel, Mercedes (stellt mit acht Autos das größte Aufgebot) und Audi (kehrt nach fünf Jahren in Amerika werkseitig zurück) eng bei einander. Topfavorit ist der vierfache DTM-König Bernd Schneider (AMG-Mercedes).
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