Der aus Nigeria stammende Mann wurde in Untersuchungshaft genommen und in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert, so die Polizei. Der Mann kam am 27. Juli in die Kleinwalsertaler Bank, wies den Scheck vor und verlangte die Gutschrift von 680.000 Euro auf sein Konto. Den Rest wollte sich der 56-Jährige bar auszahlen lassen. Bei einem neuerlichen Termin am Donnerstag klickten die Handschellen.
Laut Polizeiangaben stand der Mann per E-Mail mit einem Nigerianer in Kontakt, der sich als Vizegouverneur eines nigerianischen Bundesstaats ausgab. Von diesem dürfte der gefälschte Scheck stammen. Ihm wollen die Ermittler nun über die Daten auf einem in der Kölner Wohnung des 56-Jährigen sichergestellten Computer auf die Schliche kommen.
Der 56-Jährige habe bereits einmal in Deutschland versucht, einen nicht echten Scheck einzulösen, so die Polizei. Damals war ihm geglaubt worden, dass er nicht wusste, dass der Scheck gefälscht war.
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